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Schinkel und Ahrlé in Berlin

„Ein Traum von Italien“ – Wandgemälde von Ferry Ahrlé für das Restaurant im Berliner Schloß Glienicke

Prinz Carl, der Sohn des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III hatte 1824 das Landgut Glienicke erworben und ließ es von Karl Friedrich Schinkel zu einem Sommerschloss umbauen. Damit verwirklichte er sich seinen „Traum von Italien“ im heimatlichen Berlin.
In ihrer Italienbegeisterung und für künstliche Ruinenlandschaften stimmten Prinz und Baumeister überein. So entstand eine der schönsten Schlossanlagen aus Landschaft, südlich anmutender Architektur, Fantasie und Kunst. Ferry Ahrlé folgte mit seiner Fantasie der Gedankenwelt der beiden und gestaltete eine italienische Ruinenlandschaft für die Remise des Glienicker Schlosses, in der sich heute ein Restaurant der Laggner Gastronomie befindet.

Auftraggeber: Der Berliner Star-Gastronom Josef Laggner

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