Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Der Künstler Ferry Ahrlé ist verstorben

Der Maler, Zeichner, Autor Ferry Ahrlé ist im Alter von 93 Jahren am 4. April 2018 in Frankfurt am Main gestorben. Bis kurz vor seinem Tod schuf er noch zahlreiche Werke, darunter ein großformatiges Wandgemälde für das Leipziger Restaurant „Augustiner“, das im März des Jahres eröffnet wurde.

Der hochdekorierte Künstler – u.a. „Bundesverdienstkreuz 1. Klasse“ (1985), „Goethe-Plakette“ der Stadt Frankfurt am Main (2004) und „Hessischer Verdienstorden“ (2014) – zählt zu einem der renommiertesten Künstler Deutschlands. Er widmete sich in seinem künstlerischen Schaffen unterschiedlichen Sujets und Themen, die jeweils großen Anklang und Anerkennung erfuhren. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in Frankfurt am Main geboren und an der Berliner Hochschule für Bildende Kunst bei den Professoren Gerhard Ullrich und Max Kaus ausgebildet, übertrug er die Kunst des 20. Jahrhunderts in die Moderne.

Ferry Ahrlé in seinem Atelier

Ferry Ahrlé in seinem Atelier

Seine national und international geschätzten Werke, darunter auch zahlreiche Porträts bedeutender Persönlichkeiten, befinden sich in privatem und staatlichem Besitz (wie etwa im Burgtheater Wien oder im Römer, Stadt Frankfurt am Main). So vielseitig wie der Künstler selbst, so vielseitig ist sein Œuvre. In den 50er Jahren schuf er im Auftrag der Constantin Film AG Filmplakate zu Filmen von Fellini, Bergmann, Buñuel, Truffaut und Polanski. In den 60er Jahren lebte und arbeitete er in Paris und widmete sich Stadtlandschaften und Architektur. 1965 kehrte er nach Frankfurt am Main zurück. Weitere einflussreiche Werke entstanden wie etwa der Zyklus „Gemalte Musik“, eine malerische Interpretation bedeutender Musikwerke der Klassik. Auch im Fernsehen war Ferry Ahrlé jahrzehntelang präsent. Er schrieb für seine Serien wie beispielsweise „Da sind sie wieder“ oder „Galerie der Straße“ die Drehbücher und trat selbst in diversen Rollen auf. Legendär wurde die TV-Serie „Sehr ähnlich, wer soll‘s denn sein“, in der er sich mit seinen Gesprächspartnern unterhält und sie gleichzeitig zeichnet. Zu den Interviewpartnern zählten u.a. Maria Schell, Erika Pluhar, Johannes Heesters und Yehudi Menuhin. Für diese besondere Art des Porträtierens „in doppelter Form“ erhielt Ferry Ahrlé den „Golden Award“ auf dem Internationalen Film und Fernsehfestival 1980 in New York.

Es folgten Werk-Zyklen zum Leben und Werk von E.T.A. Hoffmann und zu Gedichten von Johann Wolfgang Goethe, Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz. Zudem war Ferry Ahrlé als Buchautor tätig und veröffentlichte zahlreiche Publikationen. Im Jahr 2014 erschien die Biografie „Jahre wie Tage“ mit einem Vorwort seines Freundes Hilmar Hoffmann, dem ehemaligen Kulturdezernenten der Stadt Frankfurt am Main.

Ferry Ahrlé lebte und arbeitete in Frankfurt am Main und Berlin.

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Hörfunk Interview mit Ferry Ahrlé

Aus dem Leben eines vielseitigen Künstlers – Ferry Ahrlé zu Gast im Hessischen Rundfunk – Gastgeberin: Andrea Seeger
Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Ein Großauftrag für Leipzig – Ferry Ahrlé entwirft Riesengemälde für ein Leipziger Restarant

Lesen Sie den Bericht von Enrico Sauda (Frankfurter Neue Presse). Das Foto stammt von Bernd Kammerer.

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Eine außergewöhnlich erfolgreiche Vernissage – Ferry Ahrlé in der Höchster Porzellan-Manufaktur – Zeichnungen zu Gedichten von Joachim Ringelnatz

„Und plötzlich steht es neben Dir“, so der Titel der beachtlichen Ausstellung in der Höchster Porzellan-Manufaktur“, die noch bis zum 21. Dezember gezeigt wird. Zeitweise drängten sich zur Vernissage am 4.11. an die 100 Personen, darunter zahlreiche Freunde und Fans des Künstlers, die eigens aus allen Teilen Deutschlands anreisten. Wieder einmal mehr zeigte sich, dass Ahrlés Bestreben auf große Zustimmung stößt, Dichter, denen Vergessenheit droht, wieder in unser Bewusstsein zu rücken. Auf jedem Exponat befindet sich zugleich das Gedicht, das ihn zur Zeichnung inspirierte. Seine originelle bildnerische Umsetzung ausgewählter Gedichte von Joachim Ringelnatz hätte wohl auch dem Künstler selbst gefallen. Dem Vernissagen-Publikum übrigens auch. Über ein Drittel der ausgestellten Exponate war innerhalb weniger Minuten verkauft. „Die Zeichnungen werde ich meinen Kindern und Enkeln zu Weihnachten schenken. Sie sind farbenprächtig und bringen Ringelnatz auf den Punkt“, so einer der Käufer.

Bis zum 21. Dezember 2017, jeweils zu den regulären Öffnungszeiten in der Höchster Porzellan-Manufaktur. Fotos: Andreas Frieler

 

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Doppelkopf – Am Tisch mit Ferry Ahrlé, „Kontaktriese“

Am Montag, den 27. November 2017 (12.05 Uhr und 23.04 Uhr (Wiederholung) dürfen sich alle Freunde von Ferry Ahrlé auf ein anregendes Gespräch im Hessischen Rundfunk (HR2) freuen. Im Gespräch mit Andrea Seeger wird der Maler, Porträtist, Autor und Filmemacher über seine Kunst und sein bewegtes Leben berichten.

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Einladung zur Aussstellung „Und auf einmal steht es neben dir“

Einladung zur Aussstellung „Und auf einmal steht es neben dir“

Nach der erfolgreichen Christian Morgenstern-Ausstellung „Herr Löffel, Frau Gabel und andere Fantasien“ im Herbst 2016 freuen sich Ferry Ahrlé und die Höchster Porzellan-Manufaktur, Sie zur Vernissage „Und auf einmal steht es neben Dir„ am 4. November 2017 um 12 Uhr in Höchst zu begrüßen.

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Samstag, 04. November 2017, 12 Uhr
Höchster Porzellan-Manufaktur GmbH
Palleskestrasse 32, 65929 Frankfurt

Es spricht der Künstler

Ferry Ahrlé will mit seinen Arbeiten auf Joachim Ringelnatz, den lyrischen Bohèmien und Klassiker des deutschen Humors aufmerksam machen. Seinen skurrilen, hintergründigen und oft melancholischen Versen in ihrer Fantasie und Empfindsamkeit zeichnerisch nachzuspüren und dafür einen eigenen künstlerischen Ausdruck zu finden, war für ihn eine reizvolle Herausforderung. Die Ausstellung ist vom 04.November bis zum 21. Dezember 2017 täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr zu sehen. (Jeweils von Montag bis Freitag)
Weitere Informationen unter www.hoechster-porzellan.de

Einladung zur Aussstellung „Und auf einmal steht es neben dir“ Zeichnungen zu Gedichten von Joachim Ringelnatz

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Fjodor M. Dostojewski bringt russische und deutsche Kultur zusammen – Ferry Ahrlé präsentiert Zeichnungen aus der Welt der Dostojewski-Romane

„Dass Bilder wie diese nun an den Wänden direkt über den Spieltischen des Casinos hängen, schafft eine ganz besondere Atmosphäre“. Wiesbadener Kurier, 21. Februar 2017
Stilvolle Vernissage am 19. Feburar 2017: Dostojewski-Zeichnungen von Ferry Ahrlé in der Spielbank Wiesbaden. Noch bis zum 9. April 2017 zu besichtigen. Jeweils zu den Öffnungszeiten der Spielbank Wiesbaden. Die ausgestellten Exponate sind auch käuflich erhältlich.
Anlässlich der Eröffnung sprachen: Andreas Krautwald, Geschäftsführer Spielbank Wiesbaden, Ingmar Jung, Staatssekretär, Hessisches Ministerium, Seine Exzellenz Alexander B. Bulay, Generalkonsul der Russischen Konföderation sowie Ferry Ahrlé.
 

 

 

 

 

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

„Der Mensch ist ein Geheimnis“

Ferry Ahrlé präsentiert in der Spielbank Wiesbaden Bilder zu Werken von

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

19. Februar bis 9. April 2017

 
fa-ferry-ahrle.de/gemalte-literatur/aquarellierte-federzeichnungen-zu-dostojewski/k:

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Spielbank Wiesbaden zu sehen

www.spielbank-wiesbaden.de

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Ausstellung der farbenprächtigen Morgenstern-Zeichnungen noch bis Ende November 2016!

Ferry Ahrlé´s aktuelle Ausstellung der Farbzeichnungen, in denen er die Gedichte Christian Morgensterns malerisch in Szene setzt, findet großen Anklang.

Interessenten können diese eindrucksvollen Zeichnungen auch käuflich erwerben (1000 EURO pro Blatt). Bereits jetzt sind schon viele Exponate mit einem „Roten Punkt“ versehen.

Am besten, rasch hingehen. Der Besuch der Ausstellung und der Höchster Porzellan Manufaktur mit dem geschmackvollen Porzellan lohnt sich!

 

Ausstellungsadresse:

Höchster Porzellanmanufaktur GmbH
Palleskestrasse 32, 65929 Frankfurt

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:30 bis 18:00 Uhr

 

Ferry Ahrlé, Christian Morgenstern: Mondendinge (c) ROESSLER ProResult

Ferry Ahrlé, Christian Morgenstern: Mondendinge (c) ROESSLER ProResult

Ferry Ahrlé, Christian Morgenster: Geiss und Schleiche (c) ROESSLER ProResult

Ferry Ahrlé, Christian Morgenster: Geiss und Schleiche (c) ROESSLER ProResult

Ferry Ahrlé, Christian Morgenstern: Tragikomödie des Phantasten (c) ROESSLER ProResult

Ferry Ahrlé, Christian Morgenstern: Tragikomödie des Phantasten (c) ROESSLER ProResult

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Herr Löffel, Frau Gabel und andere Fantasien

Herr Löffel, Frau Gabel und andere Fantasien - Zeichnungen von Ferry Ahrlé zu Gedichten von Christian Morgenstern

Herr Löffel, Frau Gabel
und andere Fantasien – Zeichnungen von Ferry Ahrlé zu Gedichten von
Christian Morgenstern

Einladung zur Ausstellung „Herr Löffel, Frau Gabel und andere Fantasien“ von Zeichnungen von Ferry Ahrlé zu Gedichten von Christian Morgenstern

Jahre wie Tage - Das spannende Leben des Ferry Ahrlé

Jahre wie Tage – Das spannende Leben des Ferry Ahrlé

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Samstag, 8. Oktober 2016, 12 Uhr
Höchster Porzellanmanufaktur GmbH
Palleskestrasse 32, 65929 Frankfurt
Es spricht der Künstler

Ferry Ahrlé will mit seinen Arbeiten die Poesie von Christian Morgenstern, dem originellen „Sprachkobold”, vor dem Vergessen bewahren und hat eine Auswahl von Gedichten ins Bild gesetzt. Die Zeichnungen beeindrucken durch ihre fantasievolle Umsetzung, ihre Farbgebung und bringen der Nachwelt die humorvollen wie skurrilen Gedichte Morgensterns wieder in Erinnerung.

Die Ausstellung ist vom 8. Oktober bis zum 30. November 2016 täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr zu sehen (jeweils von Montag bis Freitag).

Am Donnerstag, den 27. Oktober liest Ferry Ahrlé aus seiner Biografie „Jahre wie Tage”, Beginn 17:00 Uhr.
Bei dieser Veranstaltung ist die Personenzahl auf 35 Teilnehmer begrenzt!! Sie wird von Höchster Porzellan Manufaktur veranstaltet und beeinhaltet auch ein kleines Essen mit Getränken (29 EURO).

Reservierung unbedingt erforderlich!

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.hoechster-porzellan.de